Denise & Enilo: Unser neues geprüftes Rettungshundeteam aus Fürth

Sehr früh aufstehen, ab nach Bayreuth – und mit einem geprüften Rettungshund nach Hause kommen.
Was von außen so leicht klingt, ist in Wirklichkeit das Ergebnis von jahrelangem Training, unzähligen Stunden ehrenamtlichen Engagements und ganz viel Herzblut.

Wir sind unglaublich stolz auf Denise und ihren Hund Enilo, die diesen Weg mit so viel Leidenschaft gegangen sind und nun offiziell ein geprüftes Rettungshundeteam in der BRK Rettungshundestaffel Fürth sind.

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Was macht ein geprüfter Rettungshund?

Ein Rettungshund ist weit mehr als „nur“ ein gut erzogener Hund. In der Ausbildung zum Rettungshundeteam lernen Mensch und Hund unter anderem:

• das Aufsuchen vermisster Personen in unwegsamem Gelände

• das sichere Bewegen im Wald, auf Wiesen, Trampelpfaden und in schwierigem Gelände

• das Verhalten in Stresssituationen, bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter

• die Anzeige von gefundenen Personen (z. B. durch Verbellen)

Ziel ist es, im Einsatzfall gemeinsam als Team zuverlässig zu arbeiten – denn im Ernstfall geht es um Menschenleben.

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Jahrelanges Training, viel Zeit – und ganz viel Herzblut

Bis ein Team zur Prüfung zugelassen wird, vergeht oft mehr als nur eine Saison. Zur Ausbildung eines Rettungshundeteams gehören:

• Regelmäßige Trainingseinheiten mehrmals pro Woche

• Theorieausbildung zu Orientierung, Einsatztaktik und Erste Hilfe

• Fortbildungen im Bereich Sanitätsdienst und Katastrophenschutz

• Einsatztauglichkeit und Eignung von Hund und Mensch

Alles das passiert ehrenamtlich – neben Beruf, Familie und Alltag. Genau deshalb sind wir als Staffel besonders stolz auf Teams wie Denise und Enilo, die diesen Weg konsequent gehen.

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Danke nach Bayreuth: Zusammenarbeit im Sinne der Sache

Ein riesiges Dankeschön geht an die BRK Rettungshundestaffel Bayreuth für die sehr gute Organisation der Prüfung. Solche Tage stehen und fallen mit guter Vorbereitung, klarer Struktur und fairen Bedingungen für alle Teams.

Ebenso danken wir den Prüferinnen für die faire und transparente Bewertung. Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen BRK-Rettungshundestaffeln sorgt dafür, dass unsere gemeinsamen Qualitätsstandards hoch bleiben – im Training wie im Einsatz.

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Warum wir Rettungshunde brauchen

Vermisste Personen können überall vorkommen:

• ältere Menschen, die orientierungslos sind

• Kinder, die sich verlaufen

• Personen in seelischen Ausnahmesituationen

• Wandernde, die in Wald oder Gelände nicht zurückfinden

Wenn die Polizei Unterstützung braucht, können Rettungshundestaffeln des BRK alarmiert werden. Die Hunde suchen große Flächen deutlich schneller ab als Menschen und können Gerüche wahrnehmen, die für uns unsichtbar bleiben.

Jedes einsatzfähige Team – wie jetzt Denise & Enilo – ist deshalb eine echte Verstärkung für den Bevölkerungsschutz in unserer Region.